Was ist vaginale Atrophie?

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Betrifft eine von zwei Frauen nach den Wechseljahren

Die Vulvovaginale Atrophie (AVV), kürzlich ausführlicher als “genitourinäres Syndrom” definiert, ist ein weiblicher pathologischer Zustand, der etwa eine von zwei Frauen nach den Wechseljahren betrifft, aber auch jüngere Frauen betreffen kann, oft nach der Geburt.

Die Symptome der AVV umfassen Trockenheit, Reizung, Juckreiz, Dysurie und Dyspareunie.

Es ist immer noch wenig bekannt und unterdiagnostiziert:

63 % der Frauen wissen nicht, dass es sich um einen chronischen Zustand handelt.
Über 50 % der Ärzte sprechen nicht mit ihren Patientinnen darüber.

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Concerne une femme sur deux après la ménopause

L’atrophie vulvo-vaginale (AVV), récemment définie de manière plus exhaustive comme “syndrome génito-urinaire”, est une condition pathologique féminine qui concerne environ une femme sur deux après la ménopause, mais peut également toucher des femmes plus jeunes, souvent après l’accouchement.

Les symptômes de l’AVV comprennent la sécheresse, l’irritation, les démangeaisons, la dysurie et la dyspareunie.

Elle est encore peu connue et sous-diagnostiquée :
» 63 % des femmes ne savent pas qu’il s’agit d’une condition chronique.
» Plus de 50 % des médecins n’en parlent pas à leurs patientes.

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Verursacht durch hormonelle Veränderungen

Die Hauptursachen für die AVV sind in hormonellen Veränderungen zu suchen, die morphologische und funktionelle Veränderungen des vaginalen Epithels verursachen.

Das Absetzen der Produktion von Östrogenen und Progesteron führt zu:

» Reduzierung der Festigkeit und Dicke der vaginalen Schleimhaut

» Reduzierung der Blutgefäße, die die Vagina versorgen

» Veränderung des Vaginalmikrobioms

Der Vaginal Health Index ermöglicht durch die Analyse von 5 Parametern (vaginale Elastizität, vaginale Sekrete, pH-Wert, epitheliale Schleimhaut, Feuchtigkeit der Vagina) die Feststellung des Vorhandenseins und des Schweregrads der AVV.

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Causée par des variations hormonales

Les principales causes de l’AVV sont à rechercher dans les variations hormonales qui induisent des altérations morphologiques et fonctionnelles de l’épithélium vaginal.

L’arrêt de la production d’œstrogènes et de progestérone provoque :
» La réduction du tonus et de l’épaisseur de la muqueuse vaginale
» La réduction des vaisseaux sanguins qui irriguent le vagin
» L’altération du microbiote intestinal

L’Index de Santé Vaginale, à travers l’analyse de 5 paramètres (élasticité vaginale, sécrétions vaginales, pH, muqueuse épithéliale, humidité vaginale), permet de définir la présence et le niveau de sévérité de l’AVV.

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Negativer Einfluss auf das Liebesleben

Nach dem Rückgang des Verlangens ist die AVV eines der am stärksten empfundenen Probleme der Sexualität in den Wechseljahren. 67 % der Frauen mit AVV vermeiden Intimität mit ihrem Partner.

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Impacte négativement la vie de couple

Après la baisse du désir, l’AVV est l’un des problèmes les plus ressentis de la sexualité à la ménopause. 67 % des femmes atteintes d’AVV évitent l’intimité avec leur partenaire.

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Die AVV ist eine pathologische Erkrankung, die etwa jede zweite Frau nach den Wechseljahren betrifft und deren Hauptsymptome Vaginaltrockenheit und Schmerzen beim Geschlechtsverkehr sind.
L’AVV è una condizione patologica che riguarda circa una donna su due in post menopausa e i cui sintomi principali sono secchezza vaginale e dolore durante i rapporti sessuali.
Fast jede zweite Frau entwickelt nach den Wechseljahren eine Vulvovaginale Atrophie (AVV), die kürzlich umfassender als “genitourinäres Syndrom” definiert wurde. Die Symptome der AVV umfassen Trockenheit, Reizung, Juckreiz, Dysurie (Schwierigkeiten beim Wasserlassen) und Dyspareunie (Schmerzen beim Geschlechtsverkehr) und können die Lebensqualität und Sexualität von Frauen negativ beeinflussen. Dies ist auf hormonelle Veränderungen zurückzuführen, die morphologische und funktionelle Veränderungen des vaginalen Epithels verursachen.

Nach den Wechseljahren hört die Aktivität der Eierstöcke allmählich auf und die Produktion von Östrogenen und Progesteron nimmt ab, was zu Folgendem führt:

Reduzierung der Festigkeit und Dicke der vaginalen Schleimhaut (die anfälliger für Abrasionen wird).
Reduzierung der Blutgefäße, die die Nervenfasern versorgen und Lymphflüssigkeit und Schmierung in die Vagina bringen.
Veränderung des Darmmikrobioms, d.h. der Laktobazillen, die eine Barriere gegen pathogene Keime bilden. Diese Störungen sind auch bei jüngeren Frauen häufig, oft nach der Geburt.

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